Simon Flock - Bardo (CD)

Simon Flock - Bardo (CD)

TZ2440

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Bardo, das heißt Zwischenzustand. Zwischen Schlaf und Wach, im Nichtwissen, im Fragen, zwischen hell und dunkel, zwischen laut und leise, zwischen vertraut und ungewöhnlich. Klavier und Gesang werden Ausdrucksmittel einer Suche nach etwas, das dazwischen liegt. Bardo beginnt mit viel „space“ (first light, lift), Songs irgendwo zwischen Prokofjew, Jazz und Pop (le motif cinque) und verdichtet sich dann zu „the astounding eyes of julia“, einem Stück voller Weite über den intensiven Moment des Augenkontakts, über das Gefühl dabei aus der Zeit zu fallen. „Descending into a waterfight“, ein keckes, kindliches Stück, lässt an einen Streich denken, wenn mittendrin eine sich windende, mehrstimmige Improvisation entsteht. Immer wieder geht es um das Erleben des Zwischenraums. Es wird Platz gelassen, Töne klingen ineinander, verbinden sich zu neuen Harmonien. „Circles“ beginnt mit minimalistischen Klangstrukturen, die an Arvo Pärt denken lassen; als hätte jemand sich und die Welt am Klavier sitzend vergessen, um dann mit einem einfachen Song fortzufahren. Die Stimme kommt in den letzten beiden Stücken gleich zweimal zum Einsatz, womit „Schlaflied“ den Abschluss unserer Reise markiert. Zärtliche, ungewöhnliche Klänge stimmen auf den Schlaf ein. Irgendwo zwischen Träumen und Wachsein singen die Vögel weiter, bis man nicht mehr weiß, an welchem Ort man sich befindet.

01 First Light
02 Kontrapunkt
03 Lift
04 Lydia And Her Cranebirds
05 le motif cinque
06 Hannah
07 The Astounding Eyes Of Julia
08 Pünktchen
09 Liminal Space
10 Distinctive Openness
11 Descending Into a Waterfight
12 Circels
13 Schlaflied