Pleil - Die Spur des Kalenders (CD) (5871820308633)

Pleil - Die Spur des Kalenders (CD)

TZ1926

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Marco Pleil steht auf Bühnen seit 1990 und ist mit seiner ersten Band „Strange“ (file under: Pop-Punk) und dem gleichnamigen Debüt-Album 1996, nach unzählbaren Konzerten, letztendlich bei „Rock am Ring“ gelandet (und das Album später auch in den USA). Ab 1999, nach Auflösung von Strange und Kreativpause, hat er dann als/mit „Cloudberry“, nach einem kurzen Single-Ausflug bei der EMI, vier Alben veröffentlicht und Shows mit u.a. Editors, Nada Surf, Breeders, Ash, Rivals Schools gespielt, abenteuerliche Übernachtungen auf WG-Böden und Backstage-Sofas inklusive. Das Rolling Stone-Magazin schrieb seinerzeit über Cloudberry’s letztes Album „The Closer We Get“: „…klingt ein wenig, als hätte man versucht, Britpop und US-Collegerock zusammenzudenken. Zeitgenossen könnten an eine rauere Ausgabe von Miles denken.“
2011, nach der Implosion von Cloudberry, dann letztendlich Marco’s Entschluss alleine auf die Bühne zu gehen. Wie? Irgendwie! Strom-Gitarre & (ab sofort deutscher) Gesang eben. Im Studio eine Digital-EP zusammengeschraubt („Punkt.statt,Komma“), dann einfach mal ein paar Konzerte gespielt, ausprobieren: Bühne groß/mittel/klein, Café, Club, Festivals. Die Konzerte werden zahlreich, u.a. auch mit Szene-Größen wie Therapy? (Akustik-Tour), The Wedding Present, Wayne Hussey (The Mission), Tito & Tarantula und ein Besuch auf dem renommierten Maifeld Derby. Die Idee ein Solo-Album zu machen reift.
Ein erster Versuch mit Produzent Ekki Maas von der Band „Erdmöbel“ fruchtet in 2 Songs („Zerstörer“, „Gemeinsam Einsam“) und einer DIY CD-Single, die Pleil eifrig auf Konzerten an den Mann und die Frau bringt. „Wie Kettcar solo“ meint der Flight13-Mailorder, „ Ich lege diese Songs denjenigen ans Herz, die Changes von David Bowie lieben und offen sind für Tocotronic und Britpop.“ schreibt das Online-Magazin „Musicampus“. 2018 schickt Marco dann eine Mail an Christian Bethge (Produktionen u.a. für Messer, Laura Carbone, Gewalt, Stella Sommer).
Ein Telefonat und eine Nacht drüber schlafen dann die Entscheidung: mit dem wird er sein erstes PLEIL-Album aufnehmen! Im Mai 2019 ging es für 5 Tage ins RAMA-Studio nach Mannheim. Bei der Produktion arbeiten Pleil und Bethge betont minimalistisch und verzichten komplett auf Akustikgitarren und Percussion, lediglich ein paar Overdubs und Marcos gedoppelter Gesang füllen atmosphärische Lücken. „Die Spur des Kalenders“ ist lo-fi, rau und direkt.

01 High Energy
02 Bleibt alles anders
03 Menschenzoo
04 Die Spur des Kalenders
05 Im Parcours
06 Offener Kanal
07 Melanchronik
08 Gleich nach Erhalt
09 Unter Schafen
10 Nein-Maschine
11 Kleiner Mann
12 Das letzte Lied